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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge zwischen der VecchFigli GmbH, Rosenthaler Str. 40-41, 10178 Berlin (nachfolgend "Anbieter") und ihren Kunden (nachfolgend "Kunde") über die Buchung von Tourdienstleistungen.

1.2 Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Vertragsschluss

2.1 Die Darstellung der Touren auf unserer Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar.

2.2 Der Kunde gibt durch die Buchung einer Tour ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages ab. Eine Buchung kann telefonisch, schriftlich oder per E-Mail erfolgen.

2.3 Der Vertrag kommt erst mit der schriftlichen Bestätigung der Buchung durch den Anbieter zustande.

3. Leistungen und Preise

3.1 Der Umfang der vertraglichen Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung der jeweiligen Tour und den Angaben in der Buchungsbestätigung.

3.2 Alle angegebenen Preise verstehen sich in Euro und inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

3.3 Nicht im ausgewiesenen Preis enthalten sind, soweit nicht anders vereinbart, persönliche Ausgaben wie z.B. Verpflegung, Eintritte, Trinkgelder und Transportkosten.

4. Zahlungsbedingungen

4.1 Nach Erhalt der Buchungsbestätigung ist eine Anzahlung in Höhe von 20% des Gesamtpreises zu leisten. Der Restbetrag ist spätestens 30 Tage vor Tourbeginn zu bezahlen.

4.2 Bei kurzfristigen Buchungen (weniger als 30 Tage vor Tourbeginn) ist der gesamte Tourpreis sofort zu entrichten.

4.3 Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Vertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5 zu belasten.

5. Rücktritt durch den Kunden/Umbuchung

5.1 Der Kunde kann jederzeit vor Tourbeginn vom Vertrag zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber dem Anbieter unter der nachfolgend angegebenen Anschrift zu erklären. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären.

5.2 Tritt der Kunde vom Vertrag zurück, kann der Anbieter eine angemessene Entschädigung verlangen. Die Höhe der Entschädigung bestimmt sich nach dem Tourpreis unter Abzug des Wertes der vom Anbieter ersparten Aufwendungen sowie dessen, was er durch anderweitige Verwendung der Tourleistungen erwerben kann.

5.3 Der Anbieter hat die nachfolgenden Entschädigungspauschalen unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen der Rücktrittserklärung und dem Tourbeginn sowie unter Berücksichtigung der erwarteten Ersparnis von Aufwendungen und dem erwarteten Erwerb durch anderweitige Verwendungen der Tourleistungen festgelegt:

  • bis 30 Tage vor Tourbeginn: 20% des Tourpreises
  • 29 bis 15 Tage vor Tourbeginn: 50% des Tourpreises
  • 14 bis 7 Tage vor Tourbeginn: 70% des Tourpreises
  • ab 6 Tage vor Tourbeginn oder bei Nichterscheinen: 90% des Tourpreises

5.4 Dem Kunden bleibt es in jedem Fall unbenommen, dem Anbieter nachzuweisen, dass diesem überhaupt kein oder ein wesentlich niedrigerer Schaden entstanden ist als die von ihm geforderte Pauschale.

5.5 Der Anbieter behält sich vor, anstelle der vorstehenden Pauschalen eine höhere, individuell berechnete Entschädigung zu fordern, soweit der Anbieter nachweist, dass ihm wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind.

6. Rücktritt durch den Anbieter

6.1 Der Anbieter kann bis 21 Tage vor Tourbeginn bei Nichterreichen einer ausgeschriebenen oder behördlich festgelegten Mindestteilnehmerzahl vom Vertrag zurücktreten, wenn in der Beschreibung der Tour ausdrücklich auf eine Mindestteilnehmerzahl hingewiesen wird.

6.2 Wird die Tour aus diesem Grund nicht durchgeführt, erhält der Kunde auf den Tourpreis geleistete Zahlungen unverzüglich zurück.

6.3 Der Anbieter ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn die Durchführung der Tour nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten für den Anbieter deshalb nicht zumutbar ist, weil das Buchungsaufkommen für diese Tour so gering ist, dass die dem Anbieter im Falle der Durchführung der Tour entstehenden Kosten eine Überschreitung der wirtschaftlichen Opfergrenze, bezogen auf diese Tour, bedeuten würde.

7. Haftung

7.1 Die vertragliche Haftung des Anbieters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Tourpreis beschränkt, soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit der Anbieter für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.

7.2 Die deliktische Haftung des Anbieters für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist auf den dreifachen Tourpreis beschränkt.

7.3 Der Anbieter haftet nicht für Leistungsstörungen, Personen- und Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden.

8. Mitwirkungspflichten des Kunden

8.1 Der Kunde ist verpflichtet, bei aufgetretenen Leistungsstörungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen mitzuwirken, eventuelle Schäden zu vermeiden oder gering zu halten.

8.2 Der Kunde ist insbesondere verpflichtet, seine Beanstandungen unverzüglich der örtlichen Tourleitung zur Kenntnis zu geben. Diese ist beauftragt, für Abhilfe zu sorgen, sofern dies möglich ist.

9. Datenschutz

9.1 Der Anbieter erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten des Kunden nur, soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung, Änderung oder Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlich sind.

9.2 Der Anbieter erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten des Kunden zur Durchführung der Tour nur, soweit dies zur Durchführung der Tour notwendig ist oder der Kunde eingewilligt hat.

9.3 Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

10. Schlussbestimmungen

10.1 Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Anbieter findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung. Dies gilt auch für das gesamte Rechtsverhältnis.

10.2 Der Kunde kann den Anbieter nur an dessen Sitz verklagen.

10.3 Für Klagen des Anbieters gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend. Für Klagen gegen Kunden, die Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts oder Personen sind, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haben oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird als Gerichtsstand der Sitz des Anbieters vereinbart.

10.4 Die vorstehenden Bestimmungen gelten nicht, wenn und insoweit sich aus vertraglich nicht abdingbaren Bestimmungen internationaler Abkommen, die auf den Vertrag zwischen dem Kunden und dem Anbieter anzuwenden sind, etwas anderes zugunsten des Kunden ergibt oder wenn und insoweit auf den Vertrag anwendbare, nicht abdingbare Bestimmungen im Mitgliedstaat der EU, dem der Kunde angehört, für den Kunden günstiger sind als die nachfolgenden Bestimmungen oder die entsprechenden deutschen Vorschriften.

10.5 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.

Stand: Mai 2023

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